Your heart first! Dein Herz zuerst!

Hast du gewusst, dass die Bibel dein Herz für super wich­tig hält?

Mehr als alles gib acht auf dein Herz, denn aus ihm strömt das Leben. Sprü­che 4, 23

Das heisst doch: dein Herz soll für dich an ers­ter Stelle dei­ner Auf­merk­sam­keit ste­hen!
Lege den größ­ten Fokus dei­nes Lebens auf die Wahr­neh­mung dei­nes Her­zens!
Mehr als auf alles!!

Warum?

„Denn aus ihm strömt das Leben“ Züri­cher Über­set­zung
„In ihm fin­den sich die Aus­gänge des Lebens“ Unre­vi­dierte Elber­fel­der Über­set­zung
„Aus ihm gehen die Wege des Lebens her­vor”
„In ihm ent­springt die Quelle“ Elber­fel­der Über­set­zung
„Es beein­flusst dein gan­zes Leben!!!- Neues Leben Über­tra­gung

Ich liebe diese Bil­der: stell dir das mal kon­kret vor: ein Herz aus dem Ströme her­aus­kom­men oder ein Herz, von dem Wege begin­nen oder ein Herz mit Haus­tü­ren…
Es ist ja fast wie das bio­lo­gi­sche Herz, davon gehen auch Blut­wege aus und es strömt das Leben.
Auch das bio­lo­gi­sche Herz beein­flusst dein gan­zes Leben!

Das innere Herz ist offen­sicht­lich die prä­gende Schalt­stelle für dein Leben!
Wenn du es wie Salomo dir emp­fiehlt: mehr als alles beach­test, merkst du was gerade strömt und wohin es strömt. Wel­che Wege gerade begin­nen.

Da könnte man umge­kerhrt sagen: Wenn dein Fokus auf ande­ren Din­gen liegt, läuft dein Leben wei­ter wie es will und du merkst gar nicht was gerade abläuft? Die Wege kom­men aus dem Herz ob du es wahr­nimmst oder nicht.

Nun hast du die Mög­lich­keit!

Deine Gefühle sind dein Schlüs­sel zu dei­nem Herz.
Dein Herz kom­mu­ni­ziert mit dir über deine Gefühle.
Die Gefühle die du vor­fin­dest sind alle o.k. In ers­ter Funk­tion erzäh­len sie dir eine Geschichte über dich.
Wenn du sie wahr­nimmst und merkst wohin sie dich füh­ren wol­len bist du dicht bei dir.
Gefühle ent­ste­hen auf der Grund­lage von Erleb­nis­sen der ers­ten Lebens­jah­ren. Die dar­auf basie­rende unbe­wusste Lebens­lo­gik steu­ert deine heu­ti­gen Gefühls­re­ak­tio­nen.

Auch wenn du kein Gefühls­typ bist funk­tio­nierst du so. Beginne deine Gefühle zu beach­ten und zu benen­nen.
Auch ihr Män­ner- Salomo schreibt nicht nur für Frauen- er schreibt auch an euch!
So von Mann zu Mann: Dein Herz beein­flusst dein gan­zes Leben!

Der Kopf con­nec­ted das HERZ
Du hast noch das Bild vom Herz aus dem Wege her­vor­kom­men?
Wenn du dein Herz behü­test merkst du was strömt. Dann lebst du bewuss­ter und bist näher bei dir selbst.
Dein Kopf kann über den Weg die Gefühle wahr­zu­neh­men steu­ern wohin deine Wege füh­ren und wel­cher Weg fort­ge­setzt wird..
Nun weiß dein Kopf dass heute dein Leben nicht mehr nur so funk­tio­niert wie damals in den ers­ten Jah­ren.
Er kann dann mit dem Herz in Ver­hand­lung tre­ten und abwä­gen ob Preis und Gewinn des Weges für die heu­tige Situa­tion loh­nend ist und sich rech­net? Das Herz­pro­gramm läuft dann nicht mehr auf Auto­ma­tik. Du bekommst Zugang zu dir und gewinnst einen grö­ße­ren Hand­lungs­spiel­raum. Das bedeu­tet wenn dein Kopf mit dem Herz ver­bun­den ist kannst du Wege fort­set­zen oder abkür­zen oder auch umkeh­ren.…
Z.B. wenn du in dei­nem Herz das Gefühl von Unlust spürst kann dein Kopf mit dem Herz ver­han­deln und über­le­gen ob jetzt Unlust sinn­vol ist oder viel­leicht an einem zeit­na­hen Ter­min?
Also das Herz und die Gefühle sind nicht der neue Chef. Son­dern es besteht die Herraus­for­de­rung sie wahr­zu­neh­men, wert­zu­schät­zen und zu mer­ken wel­che Wege dein Unter­be­wusst­sein ein­schlägt und wel­ches Thema gerade in dei­nem Leben Platz braucht. Beim Gefühl der Unlust steht bei­spiels­weise viel­leicht das Bedürf­nis nach ver­pflich­tungs­freier Zeit im Raum?

Oft keh­ren wir die Her­zan­ge­le­gen­heit unter dem Tep­pich- das ist dann Grund­lage für Stress, Depres­sion, Krank­hei­ten. Manch­mal spricht dein Herz durch dei­nen Kör­per.
Wenn dein Herz, deine Gefühle auf Dauer igno­riert wer­den und sie keine Beach­tung bekom­men suchen sie sich Wege z.B. über dei­nen Kör­per um sich aus­zu­drü­cken.

Merkst du: dein Herz sitzt an der zen­tra­len Stelle…=)

Fra­gen die dich wei­ter­füh­ren:
Mache einen täg­li­chen Herz- Check:
— Wie­viel Raum hat­ten heute deine Her­zens­an­lie­gen, Herz- Bedürf­nisse?
— Wel­che Gefühle waren heute oben auf: trau­rig- fröh­lich, wütend- besorgt, ängst­lich?
— Wel­che Bedürf­nisse und The­men ste­hen hin­ter die­sen Gefüh­len?
— Erlaube dir diese Woche etwas was du aus dem run her­raus nicht tun wür­dest.
z.B. Mit dem Fahr­rad eine Runde zu dre­hen.
— Dein Leben ist end­lich. Was ist heute wirk­lich wich­tig?
— Was liegt dir auf dem Herz?

Ich per­sön­lich finde es wert­voll Gott in der Stille mein Herz hin­zu­hal­ten. Kein theo­lo­gi­sches Klin­ge­ling- enfach mit offe­nem Herz vor den Thron Got­tes gehen und mein offe­nes Herz in die Gegen­wart Got­tes hal­ten.

Spot an für dein HERZ!

Salomo hatte den erstaun­li­chen Tief­blick- er holt das Herz aus dem christ­li­chen Schat­ten­da­sein.
Er stellt es an die zen­trale Stelle. Er for­dert dich her­raus dein Herz mit höchs­ter Wert­schät­zung zu beach­ten.
Denn dein Herz beein­flusst dein gan­zes Leben! Deine Nach­folge! Deine Got­tes­be­zie­hung! Deine Jün­ge­schaft!
Gerade in Zei­ten in denen eine große Unsi­cher­heit herrscht, bringt die­ser Fokus eine innere Sicher­heit. Du wirst näher an dir und dei­nem eige­nen roten Faden leben.

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